Chop-Chop musste ordentlich vorbereitet werden, soviel war klar. FĂĽr die Dauer einer Langzeitreise im Wohnmobil – neudeutsch: Vanlife – muss alles möglichst lange unter unterschiedlichsten Rahmenbedingungen funktionieren. Ein WoMo von der Stange, wie es Chop-Chop nun mal war, ist nur bedingt langzeitreisetauglich und primär fĂĽr Reisen in touristisch erschlossene Gebiete mit guter Infrastruktur und Versorgung konzipiert, wie wir sie in Europa vorfinden. Es standen also Umbaumassnahmen an. Manche konnte ich selber durchfĂĽhren, manche mussten vom Fachmann erledigt werden.
Was habe ich selber gemacht?
- Höherlegung des Bettes, um den Stauraum der Heckgarage zu vergrößern


- Einbau von zwei ĂĽbereinander liegenden ausziehbaren Schwerlastregalen ĂĽber die gesamte Breite der Heckgarage
- Ausbau des Hub-Betts im Alkoven und Umbau zu Stauraum
- Ausbau nicht benötigter Serienausstattung, Möbel und Türen
- Anbau zusätzlicher Sicherheitselemente an Türen, Dachluken oder im Innenraum


Was muĂźten die Profis ĂĽbernehmen?
- Offroadumbau mit dem All-Terrain-Paket der Fa. ORC Exklusiv in Bad Ditzenbach (https://orc-exklusiv.de)
- Autarkiefähige Stromversorgung durch die Profis fĂĽr mobile Stromversorgung – Fa. WCS in Goch (https://www.wcs-bedburghau.de)
- Einbau einer redundanten Heizung, der Diesel-Heizung Autoterm Air 2D mit Höhenkit, damit der Betrieb auch in Höhen bis 5.500m gesichert ist – da werden wir uns in den Anden regelmäßig aufhalten
- Deaktivieren des Dieselpartikelfilters und AGRs sowie Umprogrammierung der Motorsteuerung
‼️ Wenn euch die Details zum Außen- und Innendesign unseres Pössl interessieren, schaut euch gerne in den Videos unsere Roomtour an! (die drehen wir vor Ort in Südamerika, wir informieren zu gegebener Zeit darüber) ‼️