Sicherheit

Zu diesem sehr emotionalen Thema ist eigentlich kein Punkt mehr offen, wurden wir – gerade in den letzten Monaten vor Abreise – doch intensivst und von allen Seiten mit Schreckensszenarien und jeglichen Bedenken ĂĽberschĂĽttet. Ehrlich – mir fällt gerade nichts mehr ein, was in diesem Zusammenhang unangesprochen geblieben wäre.

Deshalb an dieser Stelle mal zur Realität, die mir ja durchaus bekannt ist. Während meiner bisherigen beiden Reisen nach Südamerika (2006: Ecuador / Amazonas / Galapagos; 2013: Peru) hatte ich als Rucksacktourist intensiven Kontakt zur Bevölkerung und bin auch mit dem Mietwagen durch Ecuador gefahren.

Es ist nicht anders, als ĂĽberall auf der Welt. Freundlichkeit, SelbstbewuĂźtsein, Respekt und das Einschalten des Gehirns beim Reisen bewahrt jeden Reisenden zu 99% vor unliebsamen Ăśberraschungen.

Selbstverständlich – wer sich nicht vorab ĂĽber die Gegebenheiten vor Ort informiert, Warnungen, Hinweise und Verhaltensempfehlungen der Locals in den Wind schlägt und meint, schlimme Dinge passieren immer nur anderen, kann Pech haben … egal, ob in SĂĽdamerika oder im Frankfurter Bahnhofsviertel.

Selbstverständlich – wer zur falschen Zeit am falschen Ort ist, kann ebenfalls Pech haben … aber auch hier ist es egal, ob dieser falsche Ort in SĂĽdamerika oder auf dem Berliner Weihnachtsmarkt am Breitscheidplatz liegt.

Ich verkneife es mir, an dieser Stelle auf die kolumbianische Drogenmafia, schießende Gangs in brasilianischen Favelas oder einen potenziellen Anaconda-Angriff im Pantanal einzugehen. Stattdessen werden wir in den einzelnen Länderkapiteln objektiv auf mögliche Gefahren in diesen Ländern eingehen und berichten, wie wir diese empfunden und ggf. erlebt haben.

Mit dem Wohnmobil die Welt erFahren