Finanzen

Einer der wichtigsten Punkte der Vorbereitung ist die Sicherstellung der Geldversorgung vor Ort und weit weg von zuhause. Sonst kann ein Vorhaben, wie unseres, schneller zu Ende sein, als einem lieb ist!

Ăśber die Jahre haben wir uns das finanzielle Polster angespart, von dem wir – ohne feste monatliche EinkĂĽnfte, wie beispielsweise Gehalt oder Lohnersatzleistungen – fĂĽr die Dauer der Reise vor Ort gut leben können. Wir gehen dabei von monatlichen Netto-Kosten von durchschnittlich rund 2.000 Euro aus. Welche Kosten das im wesentlichen sind? Diese hier …

  • Lebensmittel
  • Körperpflege
  • Besichtigungen
  • Veranstaltungen
  • Restaurants und CafĂ©s
  • Wäscherei
  • Zeitschriften
  • Ă–ffentliche Transportmittel
  • Organisierte AusflĂĽge
  • Kraftstoff
  • Spotify/Netflix
  • Rentenversicherungsbeitrag
  • Versicherungen
  • Telefonie und Internet
  • Campingplätze und Ăśbernachtung
  • Postservice
  • Unterhalt

Ein paar Dollar haben wir bei der Abreise in bar dabei, primär werden wir vor Ort in den jeweiligen Ländern die lokalen Devisen jedoch mit Kreditkarte über Geldautomaten beziehen. Eine Ausnahme stellt Argentinien dar. Aufgrund der extrem hohen Inflation des Argentinischen Peso von derzeit 140% im Jahresvergleich, ist Bargeldbeschaffung in ausreichendem Umfang vor Ort für Ausländer schwierig und teuer. Die Kreativität der Menschen im Zuge von Vermögensvernichtung ist jedoch erstaunlich und führte zu einem Schattenwährungssystem, Stichwort „Blue Dollar“. Mehr zu diesem sowohl für ausländische Reisende als auch für die Einheimischen äußerst vorteilhaften System mehr in einem eigenen Bericht im Kapitel „Argentinien“.

Bei den für Langzeitreisende geeigneten Kreditkarten haben wir uns für die Angebote der DKB, Barclays und der Hanseatic Bank entschieden, damit sind wir gut und flexibel aufgestellt und für alle Eventualitäten gewappnet.

Mit dem Wohnmobil die Welt erFahren