In meinem Bekannten- und Freundeskreis eilt mir der Ruf voraus, perfektionistische Züge zu haben. Als im Zeichen der Jungfrau Geborener ist dies nicht wirklich verwunderlich. So habe ich mich also im Winter 2018 hingesetzt, meinen Rechner gestartet und in Word ein Reise-Kompendium erstellt, welches mittlerweile eine fast dreistellige Seitenanzahl umfasst. Seit gut 5 Jahren planen wir nunmehr die bevorstehende Reise und haben mittlerweile alle relevanten Themen umfassend recherchiert, analysiert, konsolidiert, priorisiert und realisiert. Welche Themen das sind? Hier ein Überblick …

• Beruf
• Wohnmobil
• Transport
• Finanzen
• Gesundheit
• Dokumente
• Behörden
• Sicherheit
• Kommunikation
• Wohnung
• Gepäck
• Routenplanung
• Reise- und Länderinformationen
• Karten und Reiseführer
• Grenzformalitäten und Einreisebestimmungen für Mensch und Maschine
• Übernachtungsplätze
• Diplomatische Vertretungen
• undundund

Jeder einzelne dieser Punkte hat zahlreiche Unterpunkte und ist mal mehr, mal weniger komplex und/oder kompliziert, gerade was Behörden und benötigte Dokumente anbelangt.

Da vieles – insbesondere notwendige Umbaumaßnahmen am Wohnmobil, um es für den rauen Alltag Südamerikas tauglich zu machen (Stichworte: Autarkie und Offroadtauglichkeit) – mit ordentlichen Kosten verbunden ist, ist es klug, diese zeitlich zu entzerren und frühzeitig umzusetzen. So sind diese Kosten bereits Geschichte, wenn es in den 1-2 Jahren vor Abflug auf anderen Ebenen budgetseitig ans Eingemachte geht und Kosten für Anzahlungen der Flüge, Verschiffung, Kreuzfahrt und Unterkünfte oder die zahlreichen Beschaffungen von der Drohne über die Action-Cam bis hin zum aufblasbaren Kajak anstehen. Das geht ins Geld – und zwar ordentlich!

Gehen wir die Punkte auf den Folgeseiten mal grob durch …